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Es werden Posts vom April, 2019 angezeigt.

Lichtenegg, ein sympatischer Fleck!

"Von denen hör ich nie wieder" dachte sich Josef Schrammel, als wir ihn vor ein paar Wochen anriefen, ihm unsere Aktion erklärten und um ein Fleckchen Erde in seiner Gemeinde baten. Wer zieht schon durch Land und legt kostenlos Blumenwiesen an? Als wir aber dann letzte Woche anriefen und sagten "So, da sind wir!", ging alles ganz automatisch. Ein schönes, großes Plätzchen von 100 m2 an der Florinikapelle war schnell gefunden und sogar schon durch eine Mahd vorbereitet. Ein Mitarbeiter der Gemeinde brachte uns spontan ein paar m3 Erde, zeigte uns einen Wasseranschluss und besorgte uns einen Schlauch zum Wässern. Danke für die Unterstützung Herr Josef Schrammel, Brigitte Schuh und 'Koarl' An der großen, eingezäunten Fläche hatten wir trotzdem ganz schön zu "hackln". 100m2 aufharken, Erde verteilen, säen und gießen, dazu noch ein Herz ausstechen, umdrehen und ebenfalls mit Blumensamen versehen, hat dann doch den ganzen Tag gedauert. Der sch

Das 'Herz für Bienen'-Labyrinth: Begegnung mit der Natur

Was ist ein Labyrinth? Das Symbol des Labyrinths gehört zu den ältesten der Menschheit. Der Weg eines Labyrinths bringt Menschen in Be-weg-ung, er bringt etwas in Gang. Es bringt uns auf einen Weg der unüberschaubar und schwierig ist, um am Ende an einem Ziel anzukommen, um einander zu begegnen, um sich selbst oder etwas zu begegnen. Das 'Herz für Bienen'- Labyrinth symbolisiert den Weg zurück zu einem umweltfreundlichen und umweltbewussten Verhalten des Menschen auf der Erde. Das Ziel ist das Leben im Einklang mit der Natur.    'Herz für Bienen' - Labyrinth Das Labyrinth besteht aus Ziegelbruch-Wegen und bienenfreundlichen Blumenbeeten und ist im Waldgarteninstitut von Bernhard Gruber entstanden. Das Waldgarteninstitut hat uns einen Schritt weiter gebracht auf unserem persönlichen Weg zu umweltbewussterem Verhalten. Ein wunderbarer Ort, um neue Pflanzen kennen zu lernen und um zu verstehen, wie Pflanzen, Materialien, Menschen und Tiere einen harmonisch

Purgstall blüht (bald)

Das letzte Wochenende führte uns nach Purgstall an der Erlauf zu Freunden. Voll motiviert haben wir dort schon am Freitagabend den Vorgarten umgegraben. Je länger wir drüber nachdachten, um so mehr nahm das Plätzchen Gestalt an. Ein Bäumchen sollte her und eine Tratschbank. Die Bank funktionierte sofort und es gab leckere Äpfel vom Nachbarn für die Kinder! Privates Platzerl mit Tratschbank Am Samstag morgen war dann die Wiese von Gigi und Stefan dran, ganz liebe Freundesfreunde. Hier haben wir uns für einen Blumenstreifen entschieden, wie man es bei der sogenannten "Zebrasaat" macht. Dabei werden nur Streifen in Blumenwiesen umgewandelt mit dem Ziel, dass sich die Blumen im Laufe der Zeit auch auf die angrenzenden Flächen ausbreiten. Bienenfreundlicher "Zebrastreifen" Zuletzt konnten wir mithilfe der Verwandtschaft unserer Freunde auch noch den Bahnübergang zur Schlosssiedlung umpflügen, ein Blumenherz einpflanzen und den Rest der 50m2 Fläche mit Blumen

Blumensamen sähen und pflegen

Am ersten Tag unserer Tour sind wir bei Samenlieferanten Erich Bangerl und seiner Partnerin in Raab herzlich empfangen worden. Der REWISA-zertifizierte Blumensamen enthält garantiert nur heimische Blumen- und Gräsersamen. Neben dem Blumensamen für 1.400 m2 Blumenwiese haben wir auch nützliche Tipps für das Anlegen und die Pflege der Blumenwiesen bekommen, die wir unten für Euch zusammengestellt haben.  Aussaat und Pflege einer Blumenwiese: Der Blumensamen kann von August bis Mai ohne weitere Pflege ausgesäht werden. In der heißen Jahreszeit ist zusätzliches Bewässern nötig. Ansaat erfolgt auf feinkrümeliges Saatbett (offener Boden!) in der Sonne oder im Halbschatten. Die Blumen mögen festen Boden, der auch noch etwas Wasser gespeichert hat. Wenn die Blumen und Gräser ca 20-30 cm hoch gewachsen sind, soll eine Mahd erfolgen (nicht zu niedrig), damit die zunächst schneller wachsenden Gräser nicht zu sehr dominieren. Das Mähgut bitte abtransportieren. Bei starkem Unkrautaufwuch

Das Maskottchen

Das Maskottchen Warum sind wir da nicht selber drauf gekommen? Natürlich brauchen wir neben den Herz-für-Bienen Aufklebern, Emaille-Tassen, und T-Shirts ein Maskottchen für unsere Tour. Zum Glück haben wir die besten Nachbarn, die man sich wünschen kann, die uns gleich drei mal mit dem Bienen-Stofftier versorgt haben. Unser Sohn Paul hat es Bieni getauft. Vielleicht versteigern wir Nr. 2 und Nr. 3 am Ende der Reise ;)