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Es werden Posts vom Februar, 2019 angezeigt.

Blumensamen von REWISA! (und nicht von Amazon!)

Wir haben unsere Auszeit vor 1,5 Jahren begonnen zu planen. Zur Vorbereitung gehörte auch die Auswahl des richtigen Blumensamens. Im Internet hat mich eine Samen-Mischung für Bienen und Hummeln angesprochen. Ich habe sie bestellt, gepflanzt und letztes Jahr damit sicher auch ein paar Bienen glücklich gemacht... ABER: Bitte macht mir dies nicht nach denn: Viele herkömmliche Saatgut-Mischungen enthalten nicht-heimische Pflanzen oder Zuchtformen. Solche exotischen Pflanzen bieten nur wenigen Tieren Nahrung und haben oft nicht abschätzbare Folgen auf die heimische, genetische Vielfalt. Man sollten nur Blumen und Gräser verwenden, die am Pflanzort heimisch sind, und sich über unzählige Generationen hinweg einem bestimmten Standort angepasst haben. Daher ist es bei der Wahl des Saatgutes auch wichtig, dass es von Wildpflanzen aus möglichst gebietsnahem (regionalem) Anbau stammt.  © REWISA Netzwerk (www.rewisa.at) Erste Anlaufstelle in Öste

Futter für glückliche Bienen in Salzburg

Salzburg scheint schon ein Mekka für Bienen geworden zu sein. Immer mehr Hobby-Imker gibt es hier laut Salzburg 24 . Die Salzburger Bienen müssen gefüttert werden, dachten wir uns und haben prompt zwei liebe Familien gefunden, die ihre privaten Gärten für unsere Aktion zur Verfügung stellen. Danke! (Die Salzburg - © Tourismus Salzburg GmbH) Die beiden neuen Punkte auf unserer Karte findet ihr hier: Bienenherz

Einsatz in Neu Pischelsdorf

In Neupischelsdorf geht es auf eine Feuchtwiese. Eine Feuchtwiese ist ein Graslandtyp, der nicht nass, nicht frisch, nicht trocken, sondern feucht ist und dazu selten. Wieder etwas gelernt! In seltener Natur wohnen seltene Insekten wie farbenprächtige Falter und Käfer, Vögel und natürlich: Bienen! ( Quelle: Wikipedia ).  Alte Fischaschlingen Die Fischa, ist der kleine Fluss an dem wir an den Alten Fischaschlingen ( die Ufer der Fischa)  helfen werden eine Pfeifengraswiese zu erhalten. Pfeifengraswiesen sind heute selten, weil sie unökonomisch sind, sodass viele Flächen mithilfe von Trockenlegungsmaßnahmen und Düngung in Intensivgrünland oder Äcker umgewandelt wurden. Hier gilt es, Goldrute und Springkraut händisch zurückzudrängen, um so die seltenen Feuchtwiesenarten optimal zu fördern. Seite des Naturschutzbundes Österreich zum Einsatz "Alte Fischaschlingen" am 27.04.2019 um 10 Uhr. Macht mit! Ihr könnt Euch direkt beim Naturschutzbund anmelden, oder uns einfach

Einsatz in Moosbrunn

Unseren Einsatz in Moosbrunn haben wir dem Naturschutzbund Niederösterreich zu verdanken. Hier ist eine Pflegeaktion geplant um die sibierische Schwertlilie an der Piesting zu erhalten.  Biene nascht an einer Schwertlilie (Foto: Klaus Ahrens ) Die wunderschöne, dunkel-violette Blume dient oft als Uferbepflanzung und ist ein Schlaraffenland für Bienen und Hummeln. Leider wird sie von der eingewanderten Goldrute, einer Neophyte , verdrängt. Der Einsatz dient also dazu die Goldrute auszuzupfen, um der Schwertlilie wieder mehr Platz zu bieten. Das Ufer der Piesting in Moosbrunn (Foto: http://www.moosbrunn.gv.at/) Macht mit! Der Link unten führt Euch zu allen wichtigen Details der Aktion am 19.04.2019 um 14 Uhr. Ihr könnt Euch direkt beim Naturschutzbund anmelden, oder uns einfach Bescheid geben. Auf unserem Bienenherz findet ihr die Aktion natürlich auch und zwar hier ! Link: Seite des Naturschutzbundes zum Einsatz in Moosbrunn

Neo... was?

Wir haben einen neuen Begriff gelernt: Neophyten ! Denen werden wir bei den Herz-für-Bienen-Einsätzen öfter begegnen. Wer jetzt denkt, dass Neopythen aktive Umweltschützer sind, liegt falsch. Neophyt ist die Bezeichnung für eine Pflanzen, die seit der Entdeckung Amerikas (1492) bei uns absichtlich eingeführt oder versehentlich eingeschleppt wurde und heute verwildert ist. Übersetzt heißt Neophyt schlicht " neue Pflanze ". Riesenbärenklau (oder Herkulesstaude) Sie verwildern, weil sich von alleine in bestimmten Regionen sehr erfolgreich ausbreiten. Manche dieser Neophyten verdrängen dabei andere heimische Pflanzen und somit auch die ursprüngliche Artenvielfalt (z.B. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge). Andere fördern die Erosion oder verursachen schwere Hautentzündungen (zum Beispiel der Riesenbärenklau, siehe Bild). Kurz: Sie müssen weg! Ein paar unserer Einsätze werden daraus bestehen, Neophyten zu beseitigen. Macht mit!! Mehr Informationen zu Neophyten und welch