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Neues Zuhause für unser Weltrekord-Bienenhotel

Am 27. Juni haben wir mit unserem Bienenhotel am erfolgreichen Weltrekordversuch für das größte Nützlingshotel teilgenommen. Siehe auch "Weltrekord mit 614 Bienenhotels". Nach der Veranstaltung hat jeder Teilnehmer sein Bienenhotel/Nützlingshotel wieder mit nach Hause genommen. Seit diesem Zeitpunkt sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Standort.

Während unseres Aufenthaltes am Ossiacher See kehrten wir im Naturgasthof Schlosswirt Ossiach ein. Bereits auf der Webseite des Restaurants ist zu erkennen, dass Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema für die Eigentümer ist und dass ein großes Interesse an Bienen besteht.

Als wir dort ankamen, hat uns bereits der Eigentümer Clemens herzlich empfangen und von seinen Bienenvölkern erzählt. Sofort war klar, dass wir das neue Zuhause für unser aufwändiges Bienenhotel gefunden haben. Ab sofort gibt es im Naturgasthof Schlosswirt Ossiach cirka 200 zusätzlich Gasträume, zumindest für die ganz kleinen Gäste.

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Hilfe für die Schwertlilien

Nicht nur das Anlegen von Blumenwiesen ist wichtig, auch das Erhalten vorhandener Naturschönheiten ist Teil unseres Programms. Dafür haben wir uns an zwei Tagen dem Naturschutztbund Niederösterreich angeschlossen, um den Lebensraum der Schwertlilie, der behaarten Wolfsmilch und anderen gefährdete Arten zu erhalten.  Schwertlilie (Quelle: Austria Forum) Schwertlilien wachsen auf den selten gewordenen Pfeifengraswiesen, die meist an feuchten Ufern von Flüssen oder Seen vorkommen. Der Naturschützer in Österreich warnen davor , dass ein Aussterben der Schwertlilie das Futterangebot für zahlreiche Insekten wie Wildbienen verringern, den Verlust an Artenvielfalt vorantreiben und damit die Pufferfähigkeit und Gesundheit des Ökosystems vermindern würde. Pflegeeinsatz am 19. April 2019 in Moosbrunn Es hat Spaß gemacht mit gleichgesinnten Naturschützern jeden Alters zusammen zu kommen, sich aus zutauschen und dabei (fast meditativ) Neophyten in rauen Mengen händisch aus...

Blumensamen sähen und pflegen

Am ersten Tag unserer Tour sind wir bei Samenlieferanten Erich Bangerl und seiner Partnerin in Raab herzlich empfangen worden. Der REWISA-zertifizierte Blumensamen enthält garantiert nur heimische Blumen- und Gräsersamen. Neben dem Blumensamen für 1.400 m2 Blumenwiese haben wir auch nützliche Tipps für das Anlegen und die Pflege der Blumenwiesen bekommen, die wir unten für Euch zusammengestellt haben.  Aussaat und Pflege einer Blumenwiese: Der Blumensamen kann von August bis Mai ohne weitere Pflege ausgesäht werden. In der heißen Jahreszeit ist zusätzliches Bewässern nötig. Ansaat erfolgt auf feinkrümeliges Saatbett (offener Boden!) in der Sonne oder im Halbschatten. Die Blumen mögen festen Boden, der auch noch etwas Wasser gespeichert hat. Wenn die Blumen und Gräser ca 20-30 cm hoch gewachsen sind, soll eine Mahd erfolgen (nicht zu niedrig), damit die zunächst schneller wachsenden Gräser nicht zu sehr dominieren. Das Mähgut bitte abtransportieren. Bei starkem Unkrautauf...

Lichtenegg, ein sympatischer Fleck!

"Von denen hör ich nie wieder" dachte sich Josef Schrammel, als wir ihn vor ein paar Wochen anriefen, ihm unsere Aktion erklärten und um ein Fleckchen Erde in seiner Gemeinde baten. Wer zieht schon durch Land und legt kostenlos Blumenwiesen an? Als wir aber dann letzte Woche anriefen und sagten "So, da sind wir!", ging alles ganz automatisch. Ein schönes, großes Plätzchen von 100 m2 an der Florinikapelle war schnell gefunden und sogar schon durch eine Mahd vorbereitet. Ein Mitarbeiter der Gemeinde brachte uns spontan ein paar m3 Erde, zeigte uns einen Wasseranschluss und besorgte uns einen Schlauch zum Wässern. Danke für die Unterstützung Herr Josef Schrammel, Brigitte Schuh und 'Koarl' An der großen, eingezäunten Fläche hatten wir trotzdem ganz schön zu "hackln". 100m2 aufharken, Erde verteilen, säen und gießen, dazu noch ein Herz ausstechen, umdrehen und ebenfalls mit Blumensamen versehen, hat dann doch den ganzen Tag gedauert. Der sch...